Soziales Miteinander

Situationsorientierter Ansatz

Der Situationsansatz legt seinen Schwerpunkt auf soziales Lernen. Die Ziele dieses Ansatzes stehen im Gegensatz zu stark leistungsorientiertem Lernen und beinhalten das Erlangen von Autonomie, sozialer Kompetenz und Solidarität.

 

Das Zusammenleben der Kinder zielt auf größtmögliche Selbständigkeit jedes einzelnen Kindes ab, aber auch auf viel Verständnis aller füreinander.

 

Bei der Planung der angebotenen Materialien und Aktivitäten stehen die individuellen Lebensbedingungen jedes Kindes, seine 

Möglichkeiten, Fähigkeiten und Interessen sowie vorliegende Gruppensituationen im Vordergrund. 

 

Um diese Bedürfnisse und Interessen der Kinder / Gruppe erkennen und aufgreifen zu können, nimmt Beobachtung einen wichtigen Stellenwert ein. Mit Hilfe dieser Beobachtungsergebnisse können Projektthemen festgelegt werden, die für die Kinder wichtig sind und Entwicklungsmöglichkeiten für alle bieten. Solche Projekte werden miteinander geplant, vorbereitet.

 

Einen großen Stellenwert hat für uns auch die Konfliktkompetenz. Wir begleiten die Kinder, je nach Alter und Fähigkeiten, Konflikte selber oder gemeinsam zu lösen. Sie sollen spürbar erleben, dass es sie fähig sind, dieses zu tun. Sei es in kleinen Gesprächsrunden nach Konflikten, in Rollenspielen, in Geschichten, in Büchern… sie erfahren und steigern ihre eigene Kompetenz zum Wohle für sich selber und der Gruppe.